Behandlungsablauf und Grenzen der Osteopathie

 

Behandlungsablauf

 

Nach einem eingehenden Gespräch über ihre momentanen Beschwerden,

als auch ihrer früheren Krankengeschichte, folgt eine körperliche Untersuchung,

die das parietale, viszerale, als auch das cranio-sacrale System umfasst.

Die gefundenen Bewegungseinschränkungen in diesen 3 Systemen werden gezielt behandelt, um die Funktion der betroffenen Struktur wieder bestmöglich herzustellen.

Die Anzahl der benötigten Behandlungen sind im Durchschnitt 3, im Einzelfall können es auch weniger oder mehr sein. Letztendlich wie viele benötigt werden, entscheiden wir gemeinsam im Laufe der Behandlungsserie.

 

 

Grenzen der Osteopathie

 

Die Grenze der Osteopathie beginnt dort, wo strukturelle Schädigungen am Bewegungsapparat vorhanden sind. Zum Beispiel ist eine Arthrose durch einen Knorpelabrieb auf den Gelenkflächen eines Gelenks gekennzeichnet, die Folgen sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Die Osteopathie kann diesen Prozess nicht mehr rückgängig machen, allerdings können osteopathische Behandlungen schmerzlindernd oder beweglichkeitsverbessernd wirken.

Auch für die Inneren Organe gilt das Prinzip, dass Strukturzerstörungen durch Krankheiten nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Hat die Leber eine Zirrhose entwickelt, so ist dieser Zustand unumkehrbar.

Herzerkrankungen oder auch Autoimmunerkrankungen sind andere Beispiele.